Anlagestrategien mit Kryptowährungen

Vielleicht hast du es bereits mitbekommen: In den letzten Jahren ist das Thema Kryptowährungen, nicht zuletzt durch den enormen Wertzuwachs des Bitcoin, immer populärer geworden. Während sich zuerst nur eine Handvoll “Freaks” damit beschäftigt haben, sind der Bitcoin und andere Kryptowährungen inzwischen zu einer festen Größe bei vielen Anlegern geworden. Die möglichen Gewinnaussichten und die vielen positiven Prognosen der Krypto-Experten taten ihr Übriges, um einen wahren Goldrausch bei den Anlegern hervorzurufen, der zuletzt, Ende 2017, in einen Höhenflug des Bitcoin auf über 16.000 Euro gipfelte.  

Wie sind die Kryptowährungen entstanden?

  In den 90er Jahren gab es viele Versuche, eine digitale Währung zu schaffen, wobei Systeme wie Flooz, Beenz und DigiCash auf den Markt kamen, aber unweigerlich scheiterten. Gründe für ihre Misserfolge gab es viele, wie Betrug, finanzielle Probleme und sogar Reibereien zwischen den Mitarbeitern der Unternehmen und ihren Vorgesetzten. Anfang 2009 führte dann ein anonymer Programmierer oder eine Gruppe von Programmierern unter dem Decknamen “Satoshi Nakamoto” den Bitcoin ein. Satoshi beschrieb es als „Elektronisches Peer-to-Peer Bargeldsystem”. Es gibt keine physische Komponente dieser Währung, d.h. weder “echte” Münzen, noch Geldscheine. Die Währung ist zudem vollständig dezentralisiert, es sind keine Server und keine zentrale Kontrollinstanz beteiligt. Das Konzept ähnelt den Peer-to-Peer-Netzwerken für die gemeinsame Nutzung von Dateien. Eines der wichtigsten Probleme, das jedes Bezahlsystem zu lösen hat, ist das doppelte Ausgeben des Geldes. Es ist natürlich Betrug, den gleichen Betrag zweimal auszugeben. Die traditionelle Lösung war eine vertrauenswürdige Drittpartei – ein zentraler Server – der die Salden und Transaktionen aufgezeichnet hat. Diese Methode brachte jedoch immer eine Kontrollinstanz mit sich, die im Wesentlichen die Kontrolle über alle Gelder und die persönlichen Daten der Nutzer hatte. In einem dezentralen Netzwerk, wie beim Bitcoin, muss jeder einzelne Teilnehmer diese Aufgabe übernehmen. Dies geschieht über die Blockchain – ein öffentliches Archiv bzw. sogenanntes “Ledger” aller Transaktionen, die jemals im Netzwerk stattgefunden haben und die für jeden zugänglich sind. So kann jeder im Netzwerk den Kontostand einsehen. Jede Transaktion ist eine Datei, die aus den öffentlichen Schlüsseln des Absenders und Empfängers (Wallet-Adressen) und der Anzahl der übertragenen Coins besteht. Die Transaktion muss auch vom Absender mit seinem privaten Schlüssel abgezeichnet werden. All dies ist nur einfache Kryptographie. Schließlich wird die Transaktion dann im Netzwerk übertragen, aber muss erst noch bestätigt werden. Innerhalb eines Kryptowährungsnetzwerkes können nur die Miner Transaktionen bestätigen, indem sie ein kryptographisches Rätsel lösen. Die Miner sind so etwas wie die “Buchhalter” oder “Wirtschaftsprüfer” aller Transaktionen. Sie nehmen die Transaktionen entgegen, markieren sie als legitim und verteilen sie über das Netzwerk. Danach fügt jeder Knoten des Netzwerks ihn in seine Datenbank ein. Sobald die Transaktion bestätigt ist, wird sie unfälschbar und irreversibel und ein Miner erhält eine Belohnung, zuzüglich der Transaktionsgebühren.   Viele Menschen, die sich mit der Materie der Kryptowährungen nicht auskennen, haben Bedenken, wie sicher die Anlage in Kryptogeld überhaupt ist. Zudem gibt es Menschen, die sich nicht wohl dabei fühlen, dass man einmal gemachte Transaktionen nicht mehr rückgängig machen kann, denn es gibt ja keine Banken, die dies ermöglichen. Kryptowährungen basieren auf Kryptographie. Sie sind nicht durch Menschen oder durch Vertrauen abgesichert, sondern durch Mathematik. Es ist wahrscheinlicher, dass ein Asteroid auf dein Haus fällt, als dass eine Bitcoin-Adresse gefährdet ist.  

Welche Eigenschaften besitzen Kryptowährungen?

  Bei der Beschreibung der Eigenschaften von Kryptowährungen, müssen wir zwischen transaktionalen und monetären Eigenschaften unterscheiden. Die meisten Kryptowährungen haben zwar gemeinsame Eigenschaften, diese sind aber nicht in Stein gemeißelt.

Transaktionale Eigenschaften:

1.) Irreversibel: Nach der Bestätigung kann eine Transaktion nicht mehr verändert oder storniert werden. Von niemandem. Und von niemandem bedeutet tatsächlich von niemandem. Nicht von dir, nicht von deiner Bank, nicht von der Bundeskanzlerin, nicht von Satoshi, nicht von deinem Miner. Keiner kann die Transaktion dann noch ändern. Wenn du Geld schickst, schickst du es. Punkt, aus. Das bedeutet auch, dass dir nNiemand kann helfen kann, wenn du dein Geld an einen Betrüger geschickt hast oder wenn ein Hacker es von deinem Computer gestohlen hat. Es gibt kein Sicherheitsnetz.   2.) Pseudonym: Weder Transaktionen, noch Konten, sind mit realen Identitäten verbunden. Du erhältst deine Bitcoins auf sogenannten Adressen, die zufällig erscheinende Ketten von etwa 30 Zeichen (Buchstaben und Zahlen) sind. Während es normalerweise möglich ist, den Transaktionsfluss zu analysieren, ist es nicht unbedingt möglich, die reale Identität der Benutzer mit diesen Adressen zu verbinden.   3.) Schnell und global: Transaktionen werden sofort im Netzwerk verbreitet und in wenigen Minuten bestätigt. Da sie in einem globalen Netzwerk von Computern vorkommen, sind sie völlig gleichgültig gegenüber deinem physischen Standort. Es spielt also keine Rolle, ob ich Bitcoin zu meinem Nachbarn oder zu jemandem am anderen Ende der Welt schicke.   4.) Sicher: Kryptowährungsgelder sind in einem Kryptographie-System mit öffentlichem Schlüssel gesperrt. Nur der Besitzer des privaten Schlüssels kann Kryptowährung senden. Starke Kryptographie und die Magie der großen Zahlen machen es unmöglich, dieses Schema zu durchbrechen. Eine Bitcoin-Adresse ist sicherer als Fort Knox.   5.) Ohne Erlaubnis: Du musst niemanden darum bitten, Kryptowährung benutzen zu dürfen. Es ist nur eine Software, die jeder kostenlos herunterladen kann. Nach der Installation kannst du Bitcoins oder andere Kryptowährungen empfangen und senden. Niemand kann dich daran hindern. Es gibt keinen Wächter oder Pförtner.

Monetäre Eigenschaften:

1.) Kontrollierte Versorgung: Die meisten Kryptowährungen begrenzen die Versorgung der Token. In Bitcoin nimmt das Angebot mit der Zeit ab und wird um 2140 seine endgültige Zahl erreichen. Alle Kryptowährungen steuern die Versorgung der Token, durch einen im Code geschriebenen Zeitplan. Das bedeutet, dass die Geldversorgung einer Kryptowährung in jedem Moment der Zukunft bereits heute grob berechnet werden kann. Es gibt keine Überraschung.   2.) Keine Schulden, sondern Überbringer: Das Fiatgeld auf deinem Bankkonto wird durch Schulden verursacht, und die Zahlen, die du auf deinem Konto siehst, stellen nichts als Schulden dar. Es ist ein IOU-System. Kryptowährungen stellen keine Schulden dar. Sie repräsentieren sich selbst. Sie sind Geld so hart wie Goldmünzen.   Als Geld mit einem begrenzten, kontrollierten Angebot, das von einer Regierung, einer Bank oder einer anderen zentralen Institution nicht veränderbar ist, greifen Kryptowährungen den Umfang der Geldpolitik an. Sie nehmen den Zentralbanken die Kontrolle über die Inflation oder Deflation, indem sie die Geldmenge manipulieren.  

Wie und wo kann man Kryptowährungen kaufen? – Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

In diesem Abschnitt geht es darum, wie man eine Kryptowährung kauft bzw. wie man einen Bitcoin gegen einen anderen Coin, einen sogenannten “Altcoin” tauscht.   Du erhältst hier eine Schritt-für-Schritt Anleitung, um dies genau umsetzen und deinen ersten Altcoin (= alternativen Coin – eine digitale Währung, die nicht Bitcoin ist) kaufen zu können. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wenn es um den Kauf von Bitcoins geht. So gibt es derzeit über 1.700 Bitcoin-Geldautomaten in 58 Ländern. Darüber hinaus kann man BTC mit Geschenkkarten, über Investment Trusts und teils sogar im Einzelhandel kaufen. Wenn es um andere, weniger beliebte Kryptowährungen geht, sind die Kaufoptionen nicht ganz so vielfältig. Es gibt jedoch noch zahlreiche Tauschbörsen, an denen du verschiedene Kryptowährungen für Fiatwährungen oder Bitcoins erwerben kannst. Face-to-Face-Handel ist auch ein beliebter Weg, um digitale Coins zu erwerben. Die Kaufoptionen hängen von bestimmten Kryptowährungen, deren Beliebtheit, sowie deinem Standort ab. Wenn wir ehrlich sind. Von außen betrachtet, sieht muss das, was in der Krypto-Community vor sich geht, ziemlich surreal aus irgendwie verrückt aussehen. Zwischen der wahnsinnigen Preisvolatilität unseres goldenen Kindes Bitcoin, der Geschwisterrivalität zwischen Ethereum (ETH) und Ethereum Classic [ETC] und der Gefahr von Exchange-Hacks (wenn man sich GoxFinex ansieht!), mag es wie ein ziemliches Risiko erscheinen, am Kauf und Verkauf von Kryptowährungen teilzunehmen.

Schritt-für-Schritt Anleitung für den Kauf einer Kryptowährung (Bitcoin)

Schritt 1: Kaufe deinen ersten Bitcoin   Es gibt verschiedene Dienste, die du nutzen kannst. Ich empfehle CoinBase.com, da es am einfachsten zu benutzen ist. Daneben gibt es , aber es gibt auch Circle, Shapeshift und Local Bitcoin für diejenigen, die beim Kauf lieber anonym bleiben möchten. Verwende einfach die Papierwährung deiner Wahl, um eine beliebige Stückelung von Bitcoin, 1 Satoshi (0.0000000001 BTC), 1 Bit (0.00000100 BTC), 1 mBit (0.00100000 BTC) und einen ganzen Bitcoin (1.0000000000 BTC) zu kaufen.   Schritt 2: Hole dir deine Bitcoin Wallet!   Eine der wichtigsten Regeln beim Umgang mit Kryptowährungen ist es, niemals jemand anderem die Verantwortung für deine Coins zu überlassen. Das bedeutet, dass du dir eine eigene Wallet besorgen und den Überblick über die privaten Schlüssel behalten musst. Du kannst eine Bitcoin-Wallet aus verschiedenen Quellen erhalten, aber ich persönlich empfehle dir “Breadwallet”, wenn du iPhone-Nutzer bist. Es ist das, was ich selber auf meinem iOS verwende. Du kannst aber ebenso unter anderem auch https://blockchain.info/wallet/#/ verwenden. Es gibt auch Hardware Wallets (die sicherste Art, große Mengen an digitalen Coins aufzubewahren) wie https://bitcointrezor.com/  oder https://www.ledgerwallet.com/ und du kannst deine Coins sogar in “Papier-Geldbörsen” (Paper Wallets) aufbewahren. Denke aber bitte daran, deine privaten Schlüssel nicht zu verlegen, sonst ist deine Investition für immer verloren!   Schritt 3: Auswahl eines Exchange und Exchange Services   Jetzt, wo du deinen ersten Bitcoin bekommen hast, ist es an der Zeit, eine Exchange-Plattform zu wählen. Es gibt viele Krypto-Börsen, also nutze Google, um diejenige zu finden, die dir am besten gefällt. Ich persönlich nutze https://binance.com, aber ich weiß, viele andere bevorzugen https://poloniex.com. Typischerweise ist ein Exchange der Ort, an dem man Altcoins kaufen kann. Altcoins ist ein weit gefasster Begriff, aber er bedeutet eine Kryptowährung, die kein Bitcoin ist. Einige Altcoins sind besser als andere. Ethereum (ETH) ist eine sehr beliebter Altcoin, ebenso wie Dash und natürlich Steem. Du kannst diese Coins an so ziemlich jeder Krypto-Börse kaufen. Wie dem auch sei, zuerst In jedem Fall musst du zuerst etwas von deinem Bitcoin an die Börse schicken, damit du dies zum Kauf der Altcoins verwenden kannst. Sobald du das getan hast, wird dein BTC in einer „Hot-Wallet“ aufbewahrt und ist bereit, ausgegeben zu werden. Die Börse wird dein BTC-Guthaben so lange im Auge behalten, wie du es dort aufbewahren willst. Weitere Dienstleistungen der Börsen sind aktuelle Crypto-Charts und der Margenhandel.   Schritt 4: Kaufe deinen Altcoin   Dieser Teil ist ziemlich einfach. Um Altcoins zu kaufen, muss jemand verkaufen! Also navigiere zum Ledger und siehe nach, wie hoch der Preis für deinen Wunschcoin ist. Wenn du deinen Kaufauftrag / Gebot auf einen höheren Preis als den niedrigsten Preis (Verkäuferpreis) setzt, wird er in der Regel sehr schnell ausgeführt. Wenn nicht, musst du möglicherweise etwas warten, bis deine Bestellung ausgeführt wird. Sobald jemand dein Gebot annimmt, wird der Auftrag ausgeführt, und du findest diesen Altcoin dann in deiner Wallet an der entsprechenden Börse, über die du den Kauf getätigt hast.   Schritt 5: Verkaufe deinen Coin   Sobald der Preis deines Coins bis zu einem Punkt gestiegen ist, an dem du mit dem Verkauf zufrieden bist (oder auch nicht, und er ist auf den Punkt gefallen, an dem du deine Verluste reduzieren und laufen lassen willst… es ist gut, ein Realist in Sachen Krypto zu sein), musst du einen Preis festlegen. Wenn du dies tust, kannst du den Preis festlegen, zu dem dein Handel ausgeführt werden soll. Du kannst einen ganzen Coin auf einmal verkaufen, wenn du willst, aber die meisten Leute machen einen Sammelverkauf, oder mehrere über einen bestimmten Betrag, um Preisschwankungen abzufangen. Wenn ein Käufer deinen Briefkurs akzeptiert, wird der Handel ausgeführt, und deine Bitcoin-Geldbörse wird mit den Bitcoins des Käufers gefüllt.  

Welches sind die bekanntesten und vielversprechendsten Kryptowährungen?

  Hier möchte ich dir kurz 10 der bekanntesten und wichtigsten Kryptowährungen vorstellen. Insgesamt gibt es bereits über 1600 verschiedene Kryptowährungen, aber nicht alle werden zu einem Erfolg. Die nun folgenden Kryptowährungen sind die bekanntesten und vielversprechendsten für die Zukunft:  

  1. Bitcoin – Die erste Kryptowährung, mit der alles begann. Ist seit seiner Initiierung im Jahre 2009 immer stetig im Wert gestiegen.

 

  1. Ethereum – Eine vollständig programmierbare Währung, mit der Entwickler verschiedene verteilte Anwendungen und Technologien entwickeln können, die mit Bitcoin nicht funktionieren würden.

 

  1. Ripple – Im Gegensatz zu den meisten Kryptowährungen verwendet es keine Blockchain, um einen netzwerkweiten Konsens für Transaktionen zu erreichen. Stattdessen wird ein iterativer Konsensprozess implementiert, der ihn schneller als Bitcoin,  macht, ihn aber auch anfällig für Hackerangriffe macht.

 

  1. Bitcoin Cash – Ein Ableger von Bitcoin, der von der größten Bitcoin-Mininggesellschaft und einem Hersteller von ASICs Bitcoin-Miningchips unterstützt wird. Dieser Coin existiert erst seit einigen Monaten, ist aber bereits unter die ersten fünf Kryptowährungen in Bezug auf die Marktkapitalisierung aufgestiegen.

 

  1. NEM – Im Gegensatz zu den meisten anderen Kryptowährungen, die einen Proof of Work-Algorithmus verwenden, verwendet diese den Proof of Importance-Algorithmus., b Bei diesem müssen die Benutzer bereits bestimmte Mengen an Coins besitzen müssen, um neue erhalten zu können. Es ermutigt die Benutzer, ihre Gelder auszugeben und verfolgt die Transaktionen, um festzustellen, wie wichtig ein bestimmter Benutzer für das gesamte NEM-Netzwerk ist.

 

  1. Litecoin – Eine Kryptowährung, die mit der Absicht geschaffen wurde, das „digitale Silber“ im Vergleich zu Bitcoins „digitalem Gold“ zu sein. Es ist auch ein Ableger von Bitcoin, aber im Gegensatz zu seinem Vorgänger, kann er Blöcke viermal schneller erzeugen und hat viermal die maximale Anzahl von Münzen bei 84 Mio.

 

  1. IOTA – Die bahnbrechende Ledger-Technologie dieser Kryptowährung heißt ‚Tangle‘ und erfordert, dass der Absender in einer Transaktion einen Proof of Work durchführt, der zwei Transaktionen genehmigt. So hat IOTA engagierte Miner aus dem Prozess entfernt.

 

  1. EOS – EOS kam im im Juni 2017 auf den Markt und ist einerseits eine Kryptowährung, andererseits darüber hinaus aber auch eine allgemeine Plattform für Blockchain-basierte Anwendungen.

 

  1. Dash – Es ist ein zweistufiges Netzwerk. Die erste Schicht besteht aus Minern, die das Netzwerk sichern und Transaktionen aufzeichnen, während die zweite Schicht aus ‚Masternodes‘ besteht, die Transaktionen weiterleiten und den Transaktionstyp InstantSend und PrivateSend aktivieren. Ersteres ist deutlich schneller als Bitcoin, während Letzteres völlig anonym ist.

 

  1. Zcash (ZEC) – Dies ist eine weitere Kryptowährung wie Bitcoin, jedoch mit einigen anderen Features. Wie Bitcoin basiert sie auf einer dezentralen Blockchain, ermöglicht aber die Anonymität hinter den Transaktionsbeträgen und Beteiligten.

 

Wie solltest du jetzt genau in Kryptowährungen investieren?

  Die meisten Menschen – und das betrifft die Aktien-, Währungs- und Immobilien-Märkte ebenso wie Kryptowährungen – kaufen in der Phase fast am Höchstpunkt des Marktzyklus, denn hier sieht man in kurzer Zeit massiv steigende Preise und kann sich kaum noch vorstellen, dass die Kurse jemals wieder fallen könnten. Und eben genau dieselben Anleger verkaufen dann ihre Werte mit großem Verlust in den absteigenden Phasen, in der Überzeugung, dass dieses Investment das schlechteste ihres Lebens war und sie möglichst viele Menschen vor den Verlustrisiken warnen und davon abhalten müssen, ihren eigenen Fehler zu wiederholen. Sicher bist auch du schon von Menschen in deinem Umfeld und in den Medien mehrfach davor gewarnt worden, in diese riskanten und volatilen Kryptowährungen wie Bitcoin zu investieren. Meist haben diese Menschen jedoch entweder nie investiert und berufen sich nur auf die Erfahrungen Anderer vom Hörensagen. Oder sie haben eben genau diesen Zyklus auf die geschilderte Weise durchlaufen und daher Geld verloren. Du kennst sicher Andre Kostolanys berühmten Börsenspruch: “Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.”

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